Von Lappensaugern und Wohnzimmersopranen (ohne Hupen)
Der Klapsenschaffner hat Angst vorm Wind. Weil der den Lappen aus seinem Fenster saugt.
An wolkigen Tagen wie diesem heute muss ich klar Schiff machen und die Brocken zusammenklauben, die einfach keinen eigenen Beitrag ergeben wollen. Dies ist somit meine “Der Widerspenstigen Zähmung”. Und nur für Frau Su: Ganz viel in kursiv.
Unsere Zentrale zur Bearbeitung von Rechnungen für Raketenteile in Bratislava schrieb neulich Herrn Schmidt an. Und aus lauter Ehrfurcht vor dem Herrn Schmidt, der ja bekanntermaßen ein ganz schön guter Zauberer ist, haben sie das “M” vergessen. Herr Schidt plant noch immer an seiner furchtbaren Vergeltung.
Schidt happens. (Der war zu billig.)
Man muss kleine Nettig- und Nebenbeiigkeiten nicht unnötig aufblasen. In der Kürze liegt die Würze, und im Phrasenschwein nun fünf Euro mehr.
Meine Freundin musste bei unserem letzten “SingStar”-Duell feststellen, dass ich höher singen kann als sie.
–> Falsetto-Man schlägt wieder zu: Ich bin einfach die bessere Nena.
Aber keine Angst, das kommt nicht von körperlichen Mängeln meinerseits* oder von übertriebenem Nikotin- und Alkoholgenuss meiner Freundin**. Nein, das ist so, weil ich 1986-1988 in der ersten Stimme im Unterstufenchor war. Bei Herrn Ciba.
Außerdem glaubt meine Freundin, dass ich unsere Nachbarn bezahle, damit sie vor unserem Fenster stehen. Gut, dass wir bald in Urlaub fahren und sie ein wenig Erholung bekommt. Wer weiß, wo das noch endet. “Guten Tag, Herr Scheibster, Ihre Frau K. war eben bei uns und hat Geld zurückverlangt, dass Sie uns gegeben hätten, damit wir vor Ihrem Fenster stehen.”
Besser nicht.
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*Ganz gewiss nicht.
**Es sei denn, sie macht das heimlich. Ich sollte das überprüfen.
2 thoughts on “Von Lappensaugern und Wohnzimmersopranen (ohne Hupen)”
Hm, erwähnte ich, dass ich jetzt
nich sooo der Fan von kursiv bin?
Aber warten’s, lassen Sie mich raten:
Sie haben es sich gedacht.
Daraus lernen wir das ich zwar kein Fan von Kursiv, aber dafür eine Freundin
von geraden und manchmal auch dicken Buchstaben bin.
Pro und so.
Geil, wa?
Also, lieber gerade und dick als dünn und schräg.
Eine Freude für den Hobby-Freud. 🙂
Vielleicht auch ein Fall von zu wenig “Russisch Brot” in der Kindheit. Oder zuviel? Nun sagen Sie schon.