Schrei, Baby, schrei!
Neulich in Würzburg gab es für mich wie schon erwähnt nicht nur lecka Bier in allerfeinster Vielfalt, sondern auch üble Schmerzen beim nicht übermäßig reflektierten Kontakt von Kaltwachsstreifen mit meinem liebevoll kultivierten Brusthaarteppich.
Ich selbst war mangels eines zusätzlichen Paares schmerzunabhängig agierender Teleskoparme nicht in der Lage, diese Tortur fotografisch festzuhalten. Jedoch ist dies dem ebenfalls anwesend gewesenen Lichtträger gelungen, auch ohne Teleskoparme.
Und ich musste beim Anblick unvermittelt an den Herrn Munch und sein Kunstwerk denken. Denn genau so hat es sich angefühlt.
7 thoughts on “Schrei, Baby, schrei!”
Wenn das Foto nur die Hälfte von Munchs Gepinsel wert ist, werter Herr Scheibster, sind Sie ein gemachter Mann (für die nächsten Wochen).
Herzlich
Ihr Erdge Schoss
Werter Herr Schoss, ich möchte ganz ehrlich diejenigen Leute, die Geld für dieses Foto ausgäben (z.B. im 70*50cm-Hochglanz-Posterformat), gar nicht kennenlernen.
Aber das Geld würde ich schon annehmen, und wenn ich es für wohltätige Zwecke spende, z.B. zur Erhaltung des örtlichen Single Malt-Händlers.
Dafür waren Sie in Würzburg! Das ist schon einen Kaltwachststreifen wert!
Im rechten Bild fehlt aber die Rasurschneise!
@Frau Vivaldi: Hm, eher noch das Frankfurter Bier, dass unser Würzburger Wirt importiert hatte. Nicht etwa Henninger oder, Gott bewahre, Binding, nein, es gab lecker Zwickel-Pils vom Bier Hannes.
@Meise: Die, liebe Frau Meise, hätte sich Munch auch gar nicht vorstellen können.
Ein Mann ein Wort. Du hast es tatsächlich hinbekommen. Sieht klasse aus. Chapeau! Das hätten die bösen Jungs seinerzeit bestimmt viel früher entwenden wollen 😉
Danke Dir, und danke Photoshop! 🙂