Fleischeslast

Fleischeslast

Neulich gab es bei Michael L. leckere zwei Kilogramm zarte Rinderlende, sanft gebraten mit ein wenig Ciabatta und ein paar grüne Bohnen dazu. Ein wahres Fest für jeden, der Fleisch mag. Frau Su, würde sie noch mischköstlichen Mumpitz betreiben, wäre stolz gewesen.


Tote, rohe Kuh, kurz bevor sie ihrer Bestimmung zugeführt wurde.

Tolle Idee. Dazu passt auch wunderbar Barolo, genauso wie goldener brasilianischer Cachaça*, ein feiner französicher Aprikosenbrand, eins, zwei gute Pils, vielleicht auch ein Gin Tonic, und wer es ganz exotisch mag, trinkt Jägermeister-Kirsch.

Nicht so tolle Idee: Das alles dazu und danach zu trinken. Vor allem, wenn man am gleichen Abend noch vom RMV durchgeschüttelt wird und auf diese Art und Weise seine Eigenfrequenz erreicht, was folgerichtig in einer persönlichen Resonanzkatastrophe** enden muss.

Derartige physikalische Experimente werde ich zukünftig besser unterlassen. Wenn ich schon eine Kuh esse, soll sie wenigstens nicht umsonst gestorben sein.

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* Vermutlich sogar der beste.
** Diese werden generell von eigenen Ausrufen wie “Bärch!” begleitet und sind nur eingeschränkt publikumstauglich.

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