Der Stein der Weisen
Ich habe ihn gefunden, den Stein der Weisen! Selbstverständlich will ich ihn mit der Welt teilen. Um den Stein der Weisen allerdings zu verstehen und wertschätzen zu können, muss der geneigte Leser Folgendes wissen:
Dieser Stein der Weisen nutzt vor allem Heimcineasten, die ihr altes 4:3-Gerät gegen ein neues 16:9-Panel austauschen wollen.
Da grundsätzlich “höher, schneller, besser” gilt, darf die neue Errungenschaft Filme und Sendungen im 4:3 Format auf keinen Fall kleiner (also in diesem Falle mit geringerer absoluter Bildhöhe unabhängig von der Auflösung) anzeigen.
Der Umrechnungsfaktor von Bilddiagonale alt zu Biddiagonale neu beträgt exakt 106/90 oder eins Komma Periode sieben.
Hatte man also einst einen 4:3-Fernseher mit 72 cm Bilddiagonale, so muss die Bilddiagonale des neuen 16:9-Geräts mindestens rund 85 cm betragen (72*106/90).
Ich wollte es nur einmal gesagt haben.
7 thoughts on “Der Stein der Weisen”
Klingt komisch, ist aber so!
(Haste jetzt ne 16:9 Glotze?)
…und wie rechnet man um, wenn man die Bildschirmbreite zugrunde legt? 🙂
Was ich schon immer mal fragen wollte, scheibster:
Kannst du so tanzen wie Jonny Bravo?
@PropheT: Die 16:9-Panels, die mir gefallen, sind derzeit noch etwas unerschwinglich. Da kaufe ich mir lieber zunächst eine neue Rakete.
@Phil: Berechnung folgt… 🙂
@Balthazzar: Ich kann tanzen wie ein junger Gott und natürlich auch wie Johnny Bravo. :o)
Ja hast du das vorher nicht gewusst???:-)
Äh. Nein. Habe ich mir am Wochenende mit Hilfe meines alten griechischen Freundes Pythagoras errechnet.
Da haben Sie die Familienfeierlichkeiten ja richtig gut genutzt, werter Herr Scheibster.