Pastanatomie
Passend zur immer noch aktuellen Sozialneiddebatte beschwerte sich soeben eine Dame im Aufzug, Steffi Graf brauche nur ihren Mund für Nudeln aufzumachen und sei schon um einhunderttausend Euro reicher. Wenn das mal genug wäre.
Frau Graf schafft für Nudeln.*
Bei genauerer Betrachtung zeigt sich jedoch, dass das Geschäftsmodell nicht einfach übertragbar ist. In Hamburg z.B. gibt es viele Frauen, die für Nudeln den Mund aufmachen und bedeutend weniger Geld dafür bekommen. (Auch hier nachzulesen.)
Vielleicht liegt es daran, dass es sich dabei zumeist nicht um Nudeln von Barilla handelt, oder aber die falsche Pastasauce. Oder es scheitert an der Steuerehrlichkeit.
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*Gefunden bei Spiesser Alfons auf horizont.net. Danke.
2 thoughts on “Pastanatomie”
ja, die 30€ sind nicht viel, dass muss man ehrlich sagen. aber irgendwie doch schöner als steffis werbung. ^^
“Schöner” kommt wohl darauf an, auf welcher Seite der Nudel man steht. ;o)