Aus dem Leben eines Raketenwissenschaftlers, Teil XXXVI
“Unter Druck entstehen Dilettanten!”
Der Wahnsinn scheint um sich zu greifen, insbesondere um mich herum. Don Molitor droht damit, mit seiner Banane willkürlich Kabelschächte zu penetrieren, und Herr Schmidt weiß, dass Rosenkränze nur leuchten, wenn die Oma brennt. Also die, die ihn trägt.
Und das alles, während ich dabei bin, meine Raketenwissenschaftlerdynastie zu gründen, mit allem, was dazugehört. Bessere Raketenwissenschaftlerhälfte, Raketenwissenschaftlernachwuchs und eigener Raketenwissenschaftlerbasis, was auch begründet, warum ich hier mal wieder mit Raketenwissenschaftlerabstinenz glänze.
Das kommende Jahr wird spannend. Nicht nur wegen der Kabelschächte.
8 thoughts on “Aus dem Leben eines Raketenwissenschaftlers, Teil XXXVI”
Lieber Herr Scheibster,
Sie lassen uns doch daran teilhaben, wenn der Nachwuchs da ist? Schließlich kann ich mich nicht darauf verlassen, dass ich die Kanonenböller hier auch mitkriege..
Liebe FrauVau, gehen Sie mal davon aus, dass dieses Ereignis seine Spuren hinterlassen wird, auch hier!
Unterdruck entstehen Presswürste, Herr Scheibster. Soso, wie ich lese, wollen Sie sich also künftig mehr dem Thema der schnellen Fusionsreaktorin widmen? Ein Joint-Venture gründen und in der Folge, wie üblich, Eurovernichter erzeugen, die sich dann unter Ihren Eurorettungsschirm flüchten?
Was die brennenden Bananen, leuchtenden Kabelschächte und penetrierten Großmütter betrifft: verhalten Sie sich einfach unauffällig, indem Sie sich mit einer Biene-Maja-Krawatte tarnen.
Feuer frei, Herr Schmidt!
In diesem Fall gilt ausnahmsweise: Avanti Dilettanti!
PS: Ich möchte dann anregen, die “Gelebte Blogdemokratie” auch zur Namensfindung der lütten Rakete einzusetzen 😉
@Doktor Peh: Mein lieber Doc Peh, der Herr Schmidt würde seine Biene Maja-Krawatte nie aus den Händen geben (Zitat, sinngemäß: “From my cold dead hands!”), aber mit Glück bekomme ich noch meinen Raketenbunker fertiggestellt, bevor Schlimmeres passiert.
@WeltdesWissens: Liebe Frau WeltwillWissen, diese Idee finde ich sehr anstößig. Ich kümmere mich mal drum.
Und so schnell umgesetzt. Ick freu mir! Für Sie und für die kleine Apollo 😉
Gerne doch, und das mit Apollo setze ich mal auf die Long List.