Und diese Biene, die gemeine
Über ganz viel Gras mit Kühen,
streiften diesertags zwei Hummeln,
dort, wo viele Blumen blühen.
(Eine hatte Magengrummeln.)
Es verlangte sie nach Honig,
darüber summten sie ein Lied.
Das verstand ich so und so nich’,
denn Hummlisch ist nicht mein Gebiet.
Es war klar, was sie hier wollten:
Literweise Honig saugen!
Als sie durch die Blumen tollten,
träumte ich mit off’nen Augen.
Lecker blütenfrischer Nektar,
von bestem Kuhdung stets verwöhnt,
davon auch noch so drei Hektar –
Einer Biene wäre das verpöhnt!
Just mir, mir wäre das egal,
wäre ich nur die zwei Hummeln!
Doch ehrlich: Viel, viel lieber mal
tät’ ich an Liv Tyler fummeln.
10 thoughts on “Und diese Biene, die gemeine”
Hahaha… sehr schön!
Ich glaube Du hast Deinen Beruf verfehlt… 😉
Danke, mein lieber Leif! Ich bin um die Freiheit froh, damit nicht meinen Raketenwissenschaftlerunterhalt verdienen zu müssen.
Oha, er fummelt wieder, der Herr Raketenwissenschaftler. Was für schön gefummelte Worte, Herr Scheibster.
Herzlich und summserum
Ihre BienevonWelt
Vielen Dank, liebe BienevonWelt! Das macht der Sommer und das Ganze Drumherummel.
Was denn? Sie träumen immer noch von Liv Tyler?
Herr Scheibster sass auf einer Wiese,
Gras und Kuehe um sich rum,
doch Liv Tyler, diese Fiese
fummelte nur an sich rum.
Wollte Scheibster nicht ranlassen
trotz dass er so laut schluchzte,
liess sich nicht mal dort anfassen
wo sie damals aufjuchzte.
Scheibster liess den Kopf nicht haengen,
schaute weiter nach den Hummeln,
wollte Liv nicht mehr bedraengen
und tat Miriam Boes befummeln.
Und diese Tyler, die gemeine, nennt sich Li-hiv *träller*
Ach, ich liebe es, wenn Sie schillern!
@Meise: Was denn, Frau Meise, nun sagen Sie bloß, Sie träumten nicht von Liv Tyler.
@Doktor Peh: Bester Medizinal- und Lyrikrat Peh, über Frau Boes würde ich solche Sachen niemals schreiben, die versteht das nämlich und kann mir eine dafür feuern. Das kann meine Freundin zwar in beiden Fällen, tut sie aber dankenswerterweise nicht.
@WeltdesWissens: Liebe Frau WeltdesWissens, das nehme ich mir zu Herzen. Und zwar gerne.
Oh, hatte ich etwa “boes” mit grossem “b” geschrieben? Ich Schelm, ich.
Ja, Herr Doktor, Sie Schelm, Sie. Kann ich Miriam denn schöne Grüße an Sie mitgeben, wenn Sie demnächst ihre Nahost-Tour startet?