Kunst im Restaurant: Ode an den Schnurbler
Schnurbler 1: “Hey, was machst Du denn hier?”
Schnurbler 2: “Ich schnurble. Was soll ich sonst schon tun?”
Schnurbler 1: “Gegessen werden?”
Schnurbler 2: “Erinnere mich bitte nicht daran.”
Dieser Post ist dem Klapsenschaffner gewidmet. Weil man mit dem auch im Restaurant richtig Spaß haben kann. Das führt unter anderem dazu, dass so etwas wie die Augsburger Schnurblerkiste gegründet wird. “Was ist ein Schnurbler?”, wird sich der geneigte Leser fragen, und das mit Recht.
Das ist ein Schnurbler:
Nur der Kopf einer gewöhnlichen Garnele? Vielleicht. Aber mit Beinen und Fühlern. Ja, und Augen! Und von hinten kann man prima reinfassen und eine Fingerpuppe daraus machen.
Und schnurbeln, was das Zeug hält.
Wenn dann die Bedienung schief schaut, weist man sie einfach darauf hin, dass sie es war, die den Schnurbler angschleppt hat.
“Oh Schnurbler auf meinem Teller,
sehe ich Dich, schlägt mein Herz schneller.
Den Finger im Kopf verleih’ ich Dir Leben –
nie wird es etwas Schön’res geben!”