Jack P. und die verlorenen drei Zahlen

Jack P. und die verlorenen drei Zahlen

Wie versprochen habe ich am Wochenende Lotto gespielt. Um hier mehr bloggen zu können.

Was soll ich sagen? Gestern abend beim Überprüfen des Scheins: Ich merke mir die ersten drei Zahlen. 3, 10, 17. Schaue auf den westentaschenformatigen Ausdruck meines Quicktipps. Und sehe (in einer Reihe) 3, 10, 17. Heissa, denke ich mir, das fängt ja gut an.

Nicht dass ich wirklich glaube, dass es mir dreckig geht. Vermutlich geht’s mir besser als mindestens 90% der Weltbevölkerung. Wenn ich jammere, dann global gesehen (und alles andere wäre kurzsichtig in Zeiten der Globalisierung, und auch schon zuvor) auf einem sehr hohen Niveau. Und ich spreche hier natürlich nur von Materiellem.

Nachdem der Jackpot also kurz auf dem Schein geglitzert hat, kommt die ernüchternde Erkenntnis, dass die anderen drei Zahlen in besagter erfolgreicher Reihe wohl nicht in dieser Ziehung dran waren. Von Super-, Zusatz-, Mega- und Sonstwaszahl mal ganz abgesehen.

Mit etwas Glück kommen knapp zehn Euro heraus. Bleiben unterm Strich gute zwei Euronen minus. Soviel kostet mich dieses Mal die Hoffnung auf ein arbeitsfreies (und geldsorgenfreies) Leben.

Aber jemand anderem wurde dieser Traum erfüllt. Mit meinen zwei Euro. Unter anderem. Wer auch immer es war: Viel Spaß damit!

[Passendes Lied zum Beitrag: “The Money Song” von Monty Python]

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