Aus dem Leben eines Raketenwissenschaftlers, Teil I
Heute möchte ich euch den Herrn Schmidt vorstellen.
Der Herr Schmidt ist ein Kollege von mir. Nicht irgendein Kollege, natürlich nicht. Der Herr Schmidt ist etwas Besonderes: Er kann nämlich zaubern. Auf gar magische Art und Weise versteht er es, die Regeln der Gravitation außer Kraft zu setzen.
Alles, was der Herr Schmidt dafür braucht, ist die Kaffeetasse von meinem anderen Kollegen, dem Herrn Jamaleddine. Die Tasse, aus der der Herr Jamaleddine so gerne seinen Kaffee trinkt. Die mit den Löffeln drin.
Und wenn der Herr Schmidt dann zaubert, dann macht er das am liebsten mit dieser Tasse. Mit magischer Hilfe kann der Herr Schmidt nämlich die Löffel an den Boden der Kaffeetasse vom Herrn Jamaleddine bannen. Das ist sehr praktisch, wenn man Raketenwissenschaftler ist.
Seht selbst.
Und jeder, der behauptet, der Herr Schmidt könne gar nicht zaubern, ich sei ein Lügner und die Löffel würden von zentimeterdickem getrocknetem Kaffeesatz in der Tasse gehalten, ist ein alter Spielverderber.
Jawoll.
3 thoughts on “Aus dem Leben eines Raketenwissenschaftlers, Teil I”
kann der herr schmidt das denn auch mit zwei löffeln?
ha, ich wette, er kann es nicht.
Doch, er kann, Herr Grob. Gerade heute hat er es getan.
Ich war von dieser Steigerung seiner Fähigkeiten jedoch derart baff, dass ich ganz vergessen habe, die Kamera zu zücken.
Mist.
ja. schon komisch, dass es davon keine fotos gibt.