Verfahr im Gezug
Die Deutsche Bahn im Allgemeinen und der Rhein-Main-Verkehrsverbund im Besonderen sind nicht gerade wegen ihrer Pünktlichkeit bekannt. Nichtsdestotrotz ist es kein Jahrhundertereignis, dass ein Zug den Frankfurter Westbahnhof kreuzt.
Die Bahn weist trotzdem freundlicherweise darauf hin, dass dort mit dem Auftreten von Zügen zu rechnen sei.
Mir stellt sich angesichts dieser Informationsphilosophie die Frage, wo als nächstes ähnliche Warnungen auftreten.
Im Schwimmbad etwa: “Achtung: Wasser”. Oder auf der Autobahn: “Achtung: Straßenverkehr”. In der Metzgerei: “Achtung: Fleischwaren.”*
Wenn jemand noch einen richtig tollen Hinweis dieser Art parat hat, mache ich eine “Eugen”-Geschichte daraus…
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*Angesichts der intellektuellen Kapazität so manchem Veganers vielleicht doch nicht so blöde.
8 thoughts on “Verfahr im Gezug”
Wenn man mal was richtig abgefahrenes lesen will geht im HBF runter auf die S-Bahn Ebene. Dort finden sich Glasboxen/Glasvorbauten die frueher mal mit Servicepersonal besetzt waren. An den Glasscheiben dieser Boxen findet sich ein DIN A 4 Zettel, vollgeschrieben mit Hinweisen (in interessantem Englisch) wie man richtig Zug faehrt.
Lesenswert !
Am Reichstagsgebäude: “Achtung Flachzangen.”
Hab ich grad vegan gelesen?
Ja, Frau Su, haben Sie. Und ich habe daraufhin getan, was ich schon vorher tun wollte: Das verlinkt, was mich zu dieser Aussage trieb.
@Markus Quint: Bis jetzt muss Eugen mit Ihrer Idee klarkommen. Dabei kommt er noch nicht mal richtig mit sich selbst klar.
Solang Sie mir die Sache mit der Lichtkost überlassen… das ist auch ein schönes Thema. Kommt Zeit, kommt Lichtkost. Warten Sie’s ab.
Lichtkost? Hat Potenzial, würde ich sagen.
Und keine Angst, die Veganer werde ich Ihnen nie abnehmen. Die sind sehr gut bei Ihnen aufgehoben.
Ich bleibe in Hab-Acht-Stellung. 🙂
Vielleicht reicht auch Sieben, Herr Cordsen.
Gute alte Halb-Acht-Stellung.
Und danke für diese tolle Vorlage zum Wochenende. 🙂