Die Zeit verfliegt, und der unnötigste Blog der Welt setzt trotz seines jungen Alters schon Schimmel an. Muss das sein?
Nun, wenn ich den Lotto-Jackpot am kommenden WE knacke, muss das sicher nicht sein. Aber man muss sein Leben vor allem damit verbringen, es zu leben, und nicht, es anderen darzulegen.
Glaube ich zumindest.
Wenn man sich Dieter Bohlen anschaut, kann man von diesem Glauben sehr schnell abfallen. Und damit komme ich zur philosophischen Frage des Tages:
“Ist das Leben einer Person ein Nicht-Leben, wenn die Musik, die diese Person macht, Nicht-Musik ist?”
Ja, Dieter hat seinen eigenen Charme, und er hat es nach George W. als zweiter geschafft, in meinem Blog Erwähnung zu finden. Aber von Modern Talking bekomme ich seit Jahren schon Dünnschiss. Wie auch von George W.s Politik. Aber hey, wir wissen ja, dass den das mal so was von gar nicht interessiert. Mit Dieter wird das nicht anders sein.
Manchmal glaube ich, wenn das Primaten-Männchen anstatt zum Bäcker nach Washington in die Politik gegangen wäre, würde es nicht anders aussehen. Nicht das Primaten-Männchen, sondern die Politik.
Dieses soll im übrigen ein völlig unpolitischer Blog sein. Im gleichen Maße quasi, wie man behaupten kann, nicht Teil dieser Welt zu sein. Welcome to the jungle, wie es schon einst der gute Axl besang.
Oder auch beschrie. Konnte man ja öfter nicht so gut unterscheiden. Sind es die Wehen? Wird jemand erstochen? Nein, es ist Axl Rose, der gerade aus dem Dschungel kommt. Oder aus Paradise City. Wer das G’n’R-Debüt “Appetite For Destruction” sein eigen nennt, weiß, dass man beim Hören nicht zum Drogenkonsum angeregt wird, es beim Drogenkonsum aber durchaus anregend ist, die Scheibe zu hören. Kann ich mir vorstellen.
Was geht denn bitte über eine fette Party mit einem Eimer Jackie-Cola, während man zu Paradise City abmosht? Nichts, außer es gibt zwei Eimer Jackie-Cola. Danke, Axl.
Was ich noch hinzufügen muss, liebe Kinder: Drogen sind scheiße. Und wenn euch einer sagt, er kann verantwortungsbewusst damit umgehen, dann lügt er sich selbst und alle anderen an.
In diesem Sinne, hoch die Tassen, Mucke an und prost, Kasper!