Aus dem Leben eines Raketenwissenschaftlers, Teil XII

Aus dem Leben eines Raketenwissenschaftlers, Teil XII

Es ranken sich viele Geheimnisse um uns Raketenwissenschaftler. Eines möchte ich heute lüften.

Der Raketenwissenschaftler an sich ist traditionsbewusst, trotz des ganzen Forscherdranges. Da die Affen vor den Menschen da waren, wurde aus diesem Traditionsbewusstsein heraus 1959 Rhesusaffe Sam der erste Affe im Weltraum – noch vor dem ersten Menschen. Das war derart erfolgreich, dass man dazu überging, Affen auch in der Raketenforschung einzusetzen.

Diese Entwicklung erreichte einen neuen Höhepunkt, als jüngst der erste Orang-Utan Raketenwissenschaftler wurde. Wer es nicht glaubt, sollte sich diesen authentischen Screenshot aus unserem internen Raketenwissenschaftlerverzeichnis anschauen.


Da behaupte noch einer, unsere russischen Kollegen hätten keinen Humor. Das ist kein Fake. Indianerehrenwort.

Unfug, sagt ihr? Nun, warum ist dann Sams Rakete 1959 nicht explodiert, aber die Challenger 1986 mit der ersten Frau an Bord einer Raumfähre, hm?

Ich ziehe mich jetzt in meinen Raketenbunker zurück, weil ich dieses Geheimnis ausgeplappert habe und die Repressalien fürchte.

Und weil ich gerade keine fünf Euro für die Chauvikasse einstecken habe.

16 thoughts on “Aus dem Leben eines Raketenwissenschaftlers, Teil XII

  1. DEN habe ich eben mal im (Männer-) auszugesweise vorgelesen 🙂

    (Muss ja schon mal für die Lesung üben…)

  2. Das freut mich. Die Lesung wäre eine tolle Idee, weil auch gar nicht weit weg von mir. Allerdings habe ich an diesem 14. April anderweitige Verpflichtungen.

    Blöd. Ich hoffe, es war nicht die letzte Lesung.

  3. orang-utans sind nicht nur die besseren raketenwissenschaftler. sie sehen auch besser aus als die meisten frauen. (ist in ihrem bunker vielleicht noch ein platz frei, herr scheibster? ^^)

  4. Hier gefällt’s mir, so chauvi-technisch 🙂 Gehe jetzt feiern, mal sehen, ob ich ‘ne Frau aufreissen kann, die wie ‘ne Rakete abgeht …

  5. Zumindest sind sind sie pflegeleichter und nicht so redselig!!:-) (Bumm…autsch… nicht rechtzeitig in Deckung gegangen!!)

  6. meine herren, benehmen sie sich doch mal ein bisschen. es ist weibsvolk anwesend. *hust.

  7. Der erste Mensch im All war ein Hund. (Das ist ungelogen ein Zitat von einem ehemaligen Arbeitskollegen von mir. Und ich mußte es an dieser Stelle einfach loswerden.)

  8. @der.grob: Jede Wahrheit, Herr Grob, braucht einen Mutigen, der sie ausspricht. Oder ausschreibt. Setzen Sie sich, nehmen Sie sich einen Keks. Der Bunker ist groß. 🙂

    @Phil: Da wünsche ich doch Waidmanns Heil!

    @MacLeod: Wir haben nur den Eindruck, dass wir die Orang-Utans nicht so gut verstehen wie die Frauen. Ein fataler Trugschluss, der so alt ist wie die Menschheitsgeschichte.

    @Wort-Wahl: ‘tschuldigung, Frau Wahl. Das muss gelegentlich sein, das bisschen Austoben. Ich passe schon auf, dass keiner zu frech wird.

    @dieJulia: Ihr Arbeitskollege war ein verkannter Anthropologe. Definitiv. 🙂

  9. Sind denn alle Astronauten auch zugleich Raketenwissenschaftler? Und die Challenger ist doch nur deshalb explodiert, weil sie vergessen hatten getrennte Toiletten an Bord einzubauen, und das unkontrollierbare innerkörperliche Folgen bei der Besatzung hatte…

  10. Astronauten sind so wenig Raketenwissenschaftler wie Faastfoodkonsumenten per se Lebensmittelchemiker sind. Aber man kann daran arbeiten.

    Die Toiletten sind schuld? Interessante Theorie. 🙂

  11. Gibt Frauen die hält man für Orang-Utans. Auch so vom Pelz her. Nur anhand der Länge der Arme kann man sie noch unterscheiden!

  12. Es sei in diesem Zusammenhang betont, dass der oben gezeigte russische Raketenwissenschaftlerkollege männlichen Geschlechts ist.

    Wo wohnst Du doch gleich, dass die Frauen wie Primaten aussehen? 🙂

  13. Bei uns im Zoo, also, da ist ein Orang-Utanchen, bei dem ich schwören könnte, dass es meine frühere Religionslehrerin ist. Echt, sicher.

  14. Vielleicht ist sie es. Hat Sie denn irgendetwas unterrichtet, das mit Wiedergeburt zu tun hat? :o)

  15. Sie haben so recht, Herr Haase. Es muss auch Märtyrer im Kleinen geben. 🙂

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