Abwrackprämie: Do it yourself

Abwrackprämie: Do it yourself

Ja, in dem beschaulichen Ku(h)rkaff, in dem ich hause, leben offenbar sehr pragmatische Menschen. Anders ist das, was hier dieser Tage nahe des Bahnhofs zu bewundern ist, nicht zu erklären. Sind die Schrottplätze überfüllt, legt man nämlich schlicht selbst Hand an.

Die Abwrackprämie zum Selbermachen

Zutaten:

  1. Ein Kurzschluss in der Elektrik, alternativ ein unauffälliger Brandbeschleuniger plus Feuerzeug; idealerweise beides kombiniert
  2. Ein Auto, das man gerne loswerden möchte
  3. Ein kleines bisschen Geschick und Fantasie
  4. Plan B, falls das Bundesabwrackprämienbudget schon aufgebraucht ist: Der Versicherung das mit dem Brandbeschleuniger verschweigen und nur was vom Kurzschluss in der Elektrik faseln

Abwrackpraemie
Ist der Passat erst abgebrannt, bin ich schon lange weggerannt.

8 thoughts on “Abwrackprämie: Do it yourself

  1. Toll. Beim Opelhändler abgestellt, damit der sich schon mal anschauen kann, wie es aussieht, wenn man total abgebrannt ist.

  2. @PropheT: Wenn man nur kräftig genug schiebt… 🙂

    @Doktor Pé: Ich finde, es hat durchaus etwas Philosophisches, einen VW vor einem Opelhändler ausbrennen zu lassen, vor allem dann, wenn (was man hier leider nicht sieht) auch der Opelhändler schon länger pleite ist und der Laden leer steht.

  3. ich hätte es ja nicht für möglich gehalten, dass eben jenes von ihnen bewohnte ku(h)rkaff es schafft, ein ausgebranntes auto lange genug am straßenrand stehen zu lassen, damit sie es fotografieren können. dass die veröffentlichung für sie mal kein nachspiel seitens der kurdirektion nach sich zieht…! ^^

  4. @weltdeswissens: Apropos, bald ist Muttertag!

    @wort-wahl: Liebe Frau Wahl, ich habe bereits einen Anwalt gegen den Bürgemeister engagiert. Das Wrack gibt’s allerdings immer noch. Und den kaputten Wagen auch. 🙂

    @Erdge Schoss: Ich wusste gleich, dass mir das gute Stück bekannt vorkommt.

    @Doktor Peh: Ich finde das, bester Medizinalrat P., sehr individuell und wagemutig.

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