Die gotische Kathedrale auf meiner Stirn (5)
“Fisch, der; auch Filoso-“
Was in aller Welt ist an der Konstellation der Atome und Elektronen in mir eigentlich so besonders, dass eben diese so sehr an ihrer Existenzform zu hängen scheinen, sie zu erhalten suchen und doch dem ewigen Wandel nicht standhalten können?
Woraus ich bin wird ewig sein. Was ich bin ist ein galaktischer Zufall, der sich irgendwie gefällt.
5 thoughts on “Die gotische Kathedrale auf meiner Stirn (5)”
Woraus Sie übrigens auch ersehen könnten, daß jedermit jedem nicht nur über angebliche 6 Ecken bekannt ist, sondern auch noch mehrere Milliarden Elektronen teilt.
Irgendwie schwer unhygienisch.
Unhygiene besteht letztlich doch auch nur aus Elektronen. Trotzdem fühlen sich denen viele andere Elektronen überlegen.
Die kleinen Biester sind Faschisten. Jetzt ist es raus. 🙂
Die ganz hohen Ausschläge auf der Skala. Die spitzen, feinen Peaks im Higgs-Ozean, das sind wir. So wie die Pilzfrüchte die aus der Myzel wachsen, hier und da. Alle das selbe Etwas!
… das ewige Atom-Memory …
Richtig. Und die Atome, die gemischt werden, müssen sich auch noch selbst erinnern.
Wenn ich weiter darüber nachdenke, könnte das für eine Hirnblutung sorgen.