Smile, you were on TV

Smile, you were on TV

Oha.

Da ist man mal ein paar Tage hochbeschäftigt und ein paar Tage krank, und schon verpasst man das Beste.

Der werte Herr Hladek von der Frankfurter Neuen Presse* hat tatsächlich in der Printausgabe etwas über diesen Blog geschrieben, und das auch noch sehr charmant.** Ich finde das ganz prima und sende an dieser Stelle herzliche raketenwissenschaftliche Grüße in die Redaktion.

Der Artikel ist hier zu finden. Mit Verlaub darf ich ein wenig Zitieren, und um Schadenersatzklagen vorzubeugen zugleich zum Abonnieren der FNP auffordern.***

Aktivitäten: Scheibster bloggt nicht täglich, und doch wird er sehr stark kommentiert („Senf“). Die Leser halten sich an einen ironisch-förmlichen Ton. Die raketenkompetente Auskunft, Herumpfuschen mit dem Raum-Zeit-Kontinuum verbiete sich, weil man dann „aussieht wie Michael J. Fox“, finden wir böse und wünschen uns mehr Geflochtenes à la Hofstadter wie in der Reihe „Kidnapping Eugen“: trockeneisgebadete Zeitreisen zu Aristoteles und Captain Grimm.

Ich denke erst einmal darüber nach, ob ich mich jetzt zu Recht geschmeichelt oder völlig überbewertet fühlen darf. Und ich wünschte mir, dass Größen wie Paris Hilton oder George W. das auch einmal tun würden. Bezüglich ihrer selbst. Mich kennen sie vermutlich nicht.

Aber wer weiß? Schließlich sprach mich erst neulich Liv Tyler im örtlichen Toom-Markt an. “You are Scheibster, aren’t you?” Ja, sagte ich, und richtete Grüße an ihren Papa aus.

Aber das ist schon wieder eine ganz andere Geschichte.

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* Oder sollte es korrekt heißen “[…]von der ‘Frankfurter Neue Presse'[…]”, weil der Zeitungsname als eigenständiger Begriff angesehen werden muss? Irgendwelche Deutschasse und Grammatikpropheten hier?

** Und das, obwohl er mein seitenlanges Traktat, das seine mir gestellten Fragen beantwortet, leider aus organisatorischen Gründen nicht berücksichtigen konnte.

*** Offensichtlich steht ja einiges Gescheites drin.

9 thoughts on “Smile, you were on TV

  1. liv tyler habe ich erst kürzlich im “markt für gebrauchte sexspielzeuge” getroffen. wo die sich überall rumtreibt.

    ich wurde übrigens mal im friesenanzeiger erwähnt. darüber habe ich mich auch sehr gefreut.

  2. Respekt, Herr Grob, das mit dem Friesenanzeiger.

    Und was Frau Tyler angeht: Aber hallo.

  3. Jetzt ist der Scheibster berühmt, und ich lese mit! Bin fast ohnmächtig geworden. Gratuliere geehrte Sir ;~)

  4. Ich hab sie heute gesehen bei Toys’R’Xx – in der Abteilung Fantasyspielzeug. Sie hat sich da als Figur begutachtet, sah gar nicht glücklich aus.. ich hab ihr dann aber Grüße von Ihnen ausgerichtet – das Leuchten in Ihrem Gesicht hätten Sie sehen sollen.. Sie müssen Eindruck hinterlassen haben!
    Finden Sie sich damit ab – Sie sind jetzt berühmt (und wir als kommentierendes Fußvolk bekommen unser Stäubchen Ruhm mit ab..)
    Herzliche verehrende Grüße von FrauVau

  5. … ach ja danke für die Grüße… Liv hat sie mir ausgerichtet, als sie die leckeren Sachen, die sie im Toom gekauft hat, zum Abendessen zubereitete…

    und was deine neu erworbene Popularität angeht: RESPEKT!!!

  6. @Lars: Danke, danke. Wie gesagt: Jeder bekommt seine “15 pixels of fame” irgendwann. 🙂

    @Frau Vivaldi: Liebe FrauVau, was das “Fußvolk” angeht, so sei festgestellt, dass ich (ähnlich wie der Herr Grob) oft nur schreibe, weil ich weiß, dass es Menschen gibt, die das tatsächlich auch lesen und ggfs. noch etwas Nettes und/oder Lustiges dazuschreiben.

    Und Frau Tyler bekommt immer ein Leuchten in ihren Augen, wenn man mir von ihr erzählt. Oder war es umgekehrt? :o)

    @MacLeod: Du bist heimlich Steven Tyler? Verwechselst Du das nicht gerade mit Steven Seagal? 🙂

  7. Könnten Sie Liv Tyler, wenn Sie sie das nächste Mal sprechen, schöne Grüße bestellen und Sie in meinem Namen bitten, mich auch mal zu treffen? Die Gutmenschentreffen mit George Clooney und Leonardo DiCaprio gehen mir langsam auf den Geist und ich würde mich gerne mit Liv über ihre Lippen unterhalten.
    Vielen Dank schon mal.

    UNd herzlichen Glückwunsch zu Ihrem Fantastokollosalen Artikel in der FNP. Die ich übrigens nur so ansprechen würde. Das verhindert das grammatikalische Gewurstel.

    Ansonsten müßte der Eigenname in Anführungsstrichen ungebeugt stehen. Klingt aber blöd.

  8. @MacLeod: Manche Groschen brauchen lange zum Fallen, selbst bei Raketenwissenschaftlern. Vor allem, weil es ja mittlerweile nur noch Zehn-Cent-Stücke gibt.

    @Herr Wolf: Nicht, bevor ich mich mit Liv über ihre Lippen unterhalten habe, lieber Herr Wolf. Und vielen Dank für die Glückwünsche und die Deutsch-Nachhilfe. Ich bleibe dann bei FNP. 🙂

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