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Tag: Bloggen

ploing

ploing

– Was soll das denn, bitte?

– Was ist denn an “ploing” so komisch, hm?

– Du bist kein Wortbestätigungswort. Du bist aus ‘nem Comic.

– Pfff! Und wenn schon. Man wird sich ja wohl noch weiterentwickeln dürfen.

– Vom Printmedium ins Web. Na, immerhin. Aber Wortbestätigungswort ist doch kein Vollzeitjob, oder?

– Web 2.0, bitte, ja? Zwo-Punkt-Null. Und wenn schon, mein Schattendasein neben Sprechblasen war auch nicht so erfüllend. Hier mache ich Urlaubsvertretung für aakmuzs. aakmuzs ist nämlich irgendwie verschwunden, und da haben sie gesagt, ploing, haben sie gesagt, wir haben da eine neue Aufgabe für dich.

– Eine Aufgabe, die mit meinem Druck auf die Returntaste beendet sein wird.

– Echt?

– Kein Scherz.

– Na toll. Danke auch.

Ganz trolle Wurst

Ganz trolle Wurst

Aus gegebenem Anlass* möchte ich feststellen, dass ich bei Kommentaren ein gewisses Maß an Anstand erwarte, das schließt die Wortwahl ein und Beleidigungen aus.

Wer denkt, er kann anonym hier Kinderkacke kommentieren, dem sei versichert, dass BlogCounter bestens funktioniert – inklusive IP-Logging.

Also, Spaß haben und immer schön anständig bleiben.

Dieses ist gleichzeitig das Maximum an Aufmerksamkeit, dass alle Trolle bekommen werden, die sich jemals hierher verirren sollten.

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*Und ich hoffe noch immer, dass das ein Versehen oder ein Missverständnis war. Höre ich da ein “naiv”?

Beam me up, Scotty!

Beam me up, Scotty!

Ich weise eigentlich ungern auf bekannte Dinge hin, seien es Musik, Bücher, Filme, Webseiten, Comics, Blogs…

Aber heute muss ich eine Ausnahme machen. Diese Ausnahme gilt Scott Adams, geistiger Vater und Zeichner der kongenialen Dilbert-Comics. Zugegeben, wer nicht als Raketenwissenschaftler oder in einem anderen Bürojob arbeitet, dem mag sich der Humor nicht ganz erschließen.

Allen anderen mögen die sehr arbeitslebensnahen Cartoons ein Retter für den Tag sein. Der Herr Adams zeichnet jedoch nicht nur Comics, sondern schreibt auch an seinem eigenen Blog. Für diejenigen, die der englischen Sprache mächtig sind, kann ich ein Probelesen nur empfehlen, denn was er schreibt ist witzig, intelligent und nicht selten filosofisch*.

Seine Begründung, warum er überhaupt bloggt, trifft in meinen Augen sehr genau einen der Kernpunkte des Bloggerdaseins.

“The part I like the most is the comments. I like the smart comments because they make me think. I like the dumb ones because they fascinate me and make me feel smart at the same time. I like the funny comments because they make me laugh. And the whole process makes me feel connected to something larger than myself.”

Auch wenn Scott Adams auf Grund seines hohen Bekanntheitsgrades ein paar mehr Kommentare zu seinen Posts bekommt als der Durchschnittsblogger**, so finde ich mich in dieser Aussage durchaus wieder. Keine Ahnung, wie ihr anderen das seht, aber vielleicht wollt ihr es ja diskutieren.

Bei Scott. Oder hier.

Schönes Wochenende!
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*Einmal mehr ein “Hoch!” auf die Rechtschreibvergewaltigungreform.

**Der Durchschnittsblogger hat noch wesentlich mehr Leser als ich mit meinen drei vier. Für diese vier bin ich allerdings sehr dankbar und deswegen nicht weniger glücklich.

Pfundgrube

Pfundgrube

“Warum ist der Schweif so ferne, denn so nahe liegt er gut.”

So sagte einst schon Goethe*, und es ist immer noch etwas Wahres dran. Als erstes Hilfsmittel gegen die Schreibblockade verwende ich die Suchbegriffe, mit denen man diesen mittlerweile beinahe verwaisten Sermon erreicht hat.


Top of the Suchbegriffpops

  • Dass “scheibster” auf Platz 1 liegt, ist nicht verwunderlich. Es zeigt aber, dass sich einige Leute die URL nicht merken können oder keine Bookmarks anlegen dürfen.
  • killerspielspieler” auf Platz 2 liegt sicher an BND und Verfassungsschutz, die mich richtigerweise seit geraumer Zeit überwachen. Schlagt schon zu, ihr Mädchen!
  • raketenstart sound” ist etwas, dass ich zwar täglich hören muss, aber noch nie aufgenommen habe. Ich sollte das mal tun und online stellen, damit die arme Sau, die das sucht, auch endlich hier mal fündig wird.
  • ins wasser pullern” und “pullern strand mädchen” gehen dann schon in eine Richtung, die eine Vielzahl von Schlüssen über den Suchenden zulässt. Eine Anleitung wird wohl kaum gebraucht. Ich meine, wie einfach ist das denn: Ins Wasser rein und Wasser Marsch. Eher sind wohl Gleichgesinnte gefragt. Wofür gibt es in der degenerierten hochentwickelten westlichen Gesellschaft eigentlich keinen Fetisch?
  • männerballett” bleibt da fast beim Thema. Aber ich schneide nur die Musik dafür… Captain Stützbier hingegen ist die Personifizierung des Begriffes. Doch dazu später mehr.
  • Herr Grob wäre sicher stolz, ich bin eher verwirrt: “feinde des dsungarischen zwerghamsters” hat auf mich verwiesen. Dabei habe ich gar nichts gegen die putzigen kleinen Nager. Vielleicht mag da jemand einen Verein gründen. “Feinde des Dsungarischen Zwerghamsters e.V.” Oder so.

Sucht nur weiter, liebe Sucher, und außerdem ein Hoch auf Blogcounter! Ich widme mich jetzt wieder meiner Schreibblockade.
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*Ja, genau so. Alles andere sind Überlieferungsfehler und tun Johann Wolfgang von Frankfurt Unrecht.