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Category: Aus dem Leben eines Raketenwissenschaftlers

Aus dem Leben eines Raketenwissenschaftlers, Teil XXXVI

Aus dem Leben eines Raketenwissenschaftlers, Teil XXXVI

“Unter Druck entstehen Dilettanten!”

Der Wahnsinn scheint um sich zu greifen, insbesondere um mich herum. Don Molitor droht damit, mit seiner Banane willkürlich Kabelschächte zu penetrieren, und Herr Schmidt weiß, dass Rosenkränze nur leuchten, wenn die Oma brennt. Also die, die ihn trägt.

Und das alles, während ich dabei bin, meine Raketenwissenschaftlerdynastie zu gründen, mit allem, was dazugehört. Bessere Raketenwissenschaftlerhälfte, Raketenwissenschaftlernachwuchs und eigener Raketenwissenschaftlerbasis, was auch begründet, warum ich hier mal wieder mit Raketenwissenschaftlerabstinenz glänze.

Das kommende Jahr wird spannend. Nicht nur wegen der Kabelschächte.

Aus dem Leben eines Raketenwissenschaftlers, Teil XXXV

Aus dem Leben eines Raketenwissenschaftlers, Teil XXXV

Es ist schon wieder so weit. Offenbar gibt es da einen Dreijahresturnus, in dem mein Raketenwissenschaftlervorgesetzter ein Telefon ist. Ich versuche jetzt, das Ganze mit so viel Gelassenheit wie möglich zu verarbeiten.

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Es träumte mir seit Wochen schon,
mein Chef, der sei ein Telefon.
Jetzt steht mein Chef – und das ist dumm –
ganztäglich auf dem Schreibtisch rum.

So steht er da und er fängt Staub,
ich glaube zudem, er ist taub!
Frage ich ihn: “Darf ich geh’n?”,
gibt er sich stumm und er bleibt steh’n.

Am Dienstag bat ich ihn um Geld,
und endlich, da hat er geschellt!
Ich hob ab und hört’ gequält:
“Entschuldigen Sie, falsch verwählt!”

Da wurde mir ganz langsam klar,
dass wohl mein Chef ein and’rer war.
Nun suche ich seit Tagen schon
noch nach dem richt’gen Telefon!


Chef? Bist du’s, Chef?

Aus dem Leben eines Raketenwissenschaftlers, Teil XXXIV

Aus dem Leben eines Raketenwissenschaftlers, Teil XXXIV

Wer schon immer wissen wollte, was der eigentliche Grund für meine lange Abwesenheit war, der wird heute zwar nicht schlauer, aber um eine schöne Anekdote reicher. Der wahre Grund für meine längerfristige Absenz war ein unlösbares Paradoxon an meinem Expeditionsziel.

Gefühlte fünf Wochen stand ich davor grübelte, bis ich mich darauf besann, dass ich bin und dass das reicht.

Scheiß doch auf Wertgegenstände.


Wer keinen Sinn für Logik hat, kann trotzdem Sinn für Humor haben. Hausmeister hätte ich werden sollen.

Aus dem Leben eines Raketenwissenschaftlers, Teil XXXIII

Aus dem Leben eines Raketenwissenschaftlers, Teil XXXIII

Wer schon immer mal wissen wollte, was Raketenwissenschaftler tun, um die gefühlte Ausdehnung des Raum-Zeit-Kontinuums zu besiegen, wenn Sie in Endlostelefonkonferenzen gefangen sind, der wird heute schlauer.


“Balance Sheet vs. Kleinvieh”: Raketenmäßiger Fluchtplan.

Wer sich hingegen in den kommenden Wochen fragen mag, wo ich abgeblieben bin, dem sei gesagt: Auf Weltraumexpedition zur Erforschung meines eigenen Raum-Zeit-Kontinuums. Der Wiedereintritt ist aber auf jeden Fall geplant!

Aus dem Leben eines Raketenwissenschaftlers, Teil XXXII

Aus dem Leben eines Raketenwissenschaftlers, Teil XXXII

Rätselhaft, was ich beim Raketenforschen so alles herausbekomme. So ist es mir gelungen, einen sensationellen Zusammenhang zwischen Joey McIntyre und Paul Breitner herzustellen: Ich weiß nur noch nicht ganz genau, was sie verbindet. Möglicherweise ist Joey McIntyre der uneheliche Sohn von Paul Breitner, und der Herr Schmidt auch.

Das würde auch erklären, warum der Herr Schmidt Fußball spielen, aber nicht Singen kann. Immerhin könnte er noch die New Schmidts On The Block gründen.


Aufgedeckt: Der Herr Schmidt war die Brücke zwischen den 1970er und 1990er Jahren.