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Category: Scheibster schwärmt

Shopping Time vs. Schoppe im Kopp*

Shopping Time vs. Schoppe im Kopp*

Die USA lösen Probleme seit jeher auf ganz eigene Art. Was ich heute lesen muss, erklärt mir einmal mehr, wie dort ein texanischer Dorftrottel für zwei Amtszeiten zum Präsidenten gewählt werden konnte.

Steigende Kraftstoffpreise treffen mittlerweile auch die US-Bürger, und einige tun dagegen, was sie für richtig halten: Sie beten an der Tankstelle für billigeres Benzin. Wenn sie ein wenig dazu tanzten, so würde der Herr vielleicht ein wenig Hirn vom Himmel werfen. Oder Ingenieure, die sparsamere Autos entwickeln. Und einen Geldscheißer, der ihnen die überteuerten Sparmodelle bezahlt.

Ich bete lieber für ein fallendes Britisches Pfund, denn dann wird sowohl Single Malt günstiger


Alles Gute kommt von Oban.

…als auch die lustigen Gadgets von Firebox.


Ye shalt be cheaper, and then ye shalt be mine!

In diesem Sinne: Amen!
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*Für alle Nicht-Hessen: “Schoppe im Kopp” ist der regionale Ausdruck für nicht ganz richtig im Kopf. Kommt ursprünglich von zu viel Schoppe petzen (Apfelwein trinken), was bekanntlich zu Kopfe steigt.

Volles H

Volles H

Erkenntnis des gestrigen Tages:

Die Anzahl der Haare ist bei Männern ein Leben lang gleich. Mit steigendem Alter ändert sich nur die Verteilung auf dem Körper.

Poisonous Memories

Poisonous Memories

Damals, 1990, kurz bevor in der Gitarrensparte die Langhaar-Dauerwellen-Rocker von ein paar Jungs aus Seattle abgelöst wurden, brachte die wiederholt drogenproblemgeschüttelte Formation Poison ihr drittes Studioalbum Flesh & Blood heraus.

Ich noch sehr adoleszenter Raketenwissenschaftler wurde zu jener Zeit vor allem von der Singleauskopplung Unskinny Bop angezogen und zum Kauf des Albums (damals noch als MC) verführt.*

Das Album enthielt auch eine Ballade, die es mir sehr angetan hatte, mir erst kürzlich wieder in des Lichtträgers Automobil entgegenschallte und damit eine Reihe von Erinnerungen wachrüttelte: Someting To Believe In.

Man mag über Hair Metal denken, was man mag, und diesem Stück vorwerfen, dass es mainstreamig, überproduziert und irgendwie kitschig ist: Ich mag es trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen.

Am besten bildet sich jeder seine eigene Meinung. Schönes Wochenende!


“And it just makes me wonder why so many lose, so few win…”

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*Es begleitete mich bis nach Irland, wo ich während eines Schüleraustausches und bei Pizza (man wollte etwas typisch deutsches kochen) zusammen mit meiner Gastfamilie die deutsche Wiedervereinigung erlebte – im TV.

Freudiotie

Freudiotie

Erkenntnis des Tages:

Wer einen feucht-fröhlichen Abend mit vier attraktiven jungen Schwedinnen sausen lässt und statt dessen auf einen Polterabend geht, ist entweder ein wirklich guter Freund* oder ein waschechter Idiot.**

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*Ein wirklich guter Freund derer, die da poltern.

**Möglicherweise besteht auch kein Interesse an attraktiven jungen Schwedinnen, aus welchem Grund auch immer. Oder die zu erwartenden Drogen sind auf dem Polterabend besser. Aber die vollständige Argumentationskanonade würde den Kurz-und-knackig-Charakter der Aussage verderben. Da schreibe ich doch lieber Fußnoten, die viel länger sind als der eigentliche Text.

[edit] Zudem muss festgestellt werden, dass der, der einen zu einem feucht-fröhlichen Abend mit vier attraktiven jungen Schwedinnen einlädt, ein wirklich guter Freund sein muss. [/edit]