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Tag: Altersleiden

Ihr Ziel befindet sich hinter Ihnen

Ihr Ziel befindet sich hinter Ihnen

Falls jemand wissen mag, wo ich derzeit bin: Bitteschön. Und wer als Erster errät, in welcher deutschen Stadt dieses Foto entstand*, darf sich fünf Worte wünschen, die ich dann verdichte. “Rektale Phase” zählt nicht.


Und wie du wieder riechst…

[edit] Dort, wo das Foto entstand, bin ich derzeit nicht… [/edit]

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*Tipp: Es ist eine Stadt mit Zoo und sie liegt in Neufünfland.

Nomen Est Abdomen

Nomen Est Abdomen

Bin ich eigentlich der Einzige, der es urkomisch findet, dass es in Pohlheim ein End- und Dickdarmzentrum gibt? Viel subtiler als in Darmstadt, so viel ist sicher.


Total für’n Arsch. Ha!

I Just Died In Your Mouth Tonight

I Just Died In Your Mouth Tonight

“Gehe nicht!”, sagte ich zu ihr. “Wenn du stirbst, so ist es, als stürbe ein Teil von mir. Ich ertrage den Schmerz nicht!”

“Es tut mir leid”, sagte sie. “Aber es gibt keinen anderen Weg. Lebe wohl!”

Zahnwurzeln können so gemein sein!*

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*Autsch!(!!) An dieser Stelle einen herzlichen Dank an den Erfinder von Paracetamol. Und ein “Mann, du kannst ja gar nix!” an den Erfinder von Ibuprofen.

Nager der Lotion

Nager der Lotion

Ich es sehe ein: Es wird Zeit für meinen Quartalspost. Es ist durchaus so, dass mir immer wieder Gedankenfetzen durch den Kopf schießen, die hier ausgebaut werden könnten. Allerdings war ich in den letzten Monaten derart schwer im Blogosphärenjenseits* meines Raketenlabors beschäftigt, dass mir eine Raketenstufe ausgebrannt ist. Zusammen mit dem doofen Schwarzen Loch, das meine Zeit frisst, erstickt das den letzten Rest aufblühender Kreativität im Keim.

Zu allem Überfluss hat vor drei Tagen einer meiner Wirbelsäulenwirbel angefangen, Sightseeing in Richtung des Brustbeins zu betreiben. Und wer könnte ihm das verdenken, nach den ganzen Jahrzehnten an der gleichen Stelle neben den ganzen anderen Langweilerwirbeln?

Es erleichtert mich wenigstens eine Erkenntnis, die ich aus dem tragischen Erdbeben in Chile und der resultierenden Erdachsenverschiebung mitnehmen konnte. Nicht nur für mich, nein, gar für alle Männer:

Bereits acht Zentimeter können weltbewegend sein!

Jawoll.

Und bevor ich jetzt wieder im Outer Rim verschwinde, wollte ich noch loswerden, dass ich heute etwas erfunden habe. Nämlich eine Bezeichnung für das, was spazierende Informatikstudenten tun.

Nerdic Walking.

Gibt’s nur leider schon. Google desillusioniert.

Genug gejammert.

Für heute.

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* Auch bekannt als “Diesseits”, “RL” oder “Leben”.

Letzte Nacht, mit Jopi Heesters (3)

Letzte Nacht, mit Jopi Heesters (3)

“Und, hattest du wieder einen deiner schrägen Träume letzte Nacht, mit Jopi Heesters?” fragte mein Kumpel Florian.

“Nun, ja und nein”, sagte ich mit leicht peinlich berührtem Gesichtsausdruck. “Ich war wieder in dieser Cocktailbar, und stell’ dir vor, dieses Mal hatte ich meine Schuhe an. Offenbar hatte es geholfen, meine Filzpantoffeln anzubehalten, als ich ins Bett ging.”

“Ha!” sagte Florian und grinste breit. “Dann hatte Jopi keinen Grund mehr zu lachen.”

“Jopi hat auch nicht gelacht. Er hat nicht mal das Gesicht verzogen. Das lag aber vor allem daran, dass er dieses Mal gar nicht da war”, sagte ich niedergeschlagen. “Dafür saß Simone Rethel an der Theke und erzählte mir, sie wolle sich das nächste Mal einen reiferen Kerl suchen, der sich nicht bei nächster Gelegenheit Cosma Shiva Hagen um den Hals wirft, oder irgendeiner Bärbel.”

“Ich kannte auch mal eine Bärbel, aber die war dicker”, sagte Florian.

“Die kannte ich auch”, rief ich voller Freude. “Die mochte meine Schuhe immer sehr, aber irgendwann haben wir uns aus den Augen verloren.”

“Wahrscheinlich hat Jopi den Weg in die Cocktailbar einfach nicht mehr gefunden. Er sieht ja nicht mehr so gut”, erwiderte Florian.

Ich nickte zustimmend und betrachtete den Rest des Abends meine Schuhe, die ich auch sehr mochte, und dachte an Bärbel, und was sie wohl gerade machte.