Horst und das Reh
Heute überkam mich ein guter Gedanke, wie ich meinen Weg an diesen Ort hier zurückfinden kann. Wenn mir einfach nichts einfallen mag, was ich schreiben* kann, so werde ich schlicht ein wenig dichten.
Dichten geht einfach immer.
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An der Ecke steht ein Reh
und Horst sitzt auf dem Canapée.
Horst sitzt da und schaut TV
und trägt die Kleider seiner Frau.
Mit Horsts Frau, da ist es aus,
denn sie schläft mit Nachbar Klaus.
Horsts Frau nahm Hund und BMW,
und Horst behielt das Canapée.
Und die Kleider, das ist wichtig,
dies findet Horst auch so ganz richtig.
Horst schminkt sich gern die Augenlider,
seine Frau, die war ihm eh’ zuwider.
Sie konnte nicht mal richtig kochen,
und hat auch ziemlich streng gerochen.
So sitzt Horst auf dem Canapée
und zappt zurück zur ARD.
Um den Hals die Hundeleine
rasiert sich Horst auch gern die Beine,
lieber als die von seiner Frau,
oder von Klaus, der alten Sau.
Sein Canapée ist sehr bequem,
das ist für Horst sehr angenehm.
Doch das Reh weiß nichts von Horst
und geht zurück in seinen Forst.
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*Das Lesen meiner Blogroll ist ein anderes Problem, da ich mir Zeit und Muße dafür eben nicht aus den Rippen schneiden kann wie der Herr dem Adam einst die Eva.
[edit] Oh, und ganz nebenbei: Am heutigen Tage sind es genau zwei Jahre, die ich meine Schreibblockaden öffentlich zugänglich mache. Darauf einen Dujardin! [/edit]